Johann Christoph Frisch (1738-1815), ''Juno mit Pfauen und der Göttin Aurora'', bei dem Gemälde handelt es sich um das auf der am 22. Mai 1791 eröffneten Berliner Akademie-Ausstellung unter der Nr. 29a gezeigte Werk Frischs, das der Katalog wie folgt beschreibt: ''Eine Juno. Die Pfauen, als das Sinnbild des Stolzes, sind nicht, wie gewöhnlich, vor ihren Wagen gespannt, nähern sich aber schmeichel(n)d der Göttin. Aurora streuet derselben Blumen''. Obgleich das museale Gemälde bereits 1791 ausgestellt war, ist es von Frisch selbst erst 1792 signiert und datiert worden. Wahrscheinlich änderte er nach Ausstellungsende noch Details oder fügte solche hinzu. Frisch wurde als hoch angesehener Maler 1770 Mitglied, 1786 Rektor, 1801 Vizedirektor und 1805 Direktor der Berliner Akademie der Künste. In Kopie beigefügt ein Gutachten von Prof. Dr. Helmut Börsch-Supan, Berlin, 28.11.2020, Öl auf Lwd., sign. u. dat. 1792, 89 x 70 cm, ger. 103 x 84 cm

Kategorie: Gemälde-Grafik vor 1800