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133. Auktion

 

Versteigerung ab Dienstag, 6. Dezember 2016 ab 10:00  | Auktion beendet

Abgeschlossen | Präsenzauktion

Nachbericht der 133. Auktion

Die erstmalig auf vier Tage angesetzte 133. Auktion des Berliner Hauses Historia, startete am Dienstag früh mit Schmuck, Taschen- und Armbanduhren. Wer noch auf der Suche nach einem außergewöhnlichen Geschenk war, konnte hier fündig werden. So wurde eine Gelbgold Armspange von Chopard, besetzt mit 32 farbigen Cabochons, von 2500€ auf 7200€ gehoben.

 Auktionszeitraum

von Di 06.12.2016 10:00
bis Fr 09.12.2016 18:00

 Versteigerungsort

Die Versteigerung findet im Auktionshaus statt.

 Zusatzinformationen

Ein großer Ceylon-Saphir mit indischem Handschliff in schönem Kornblumenblau wurde für 6000€ weitergereicht (Taxe 5000€), während ein Art Déco Brillant Collier mit 4800€ zugeschlagen werden konnte.  Eine umkämpfte Taschenuhr aus dem Hause Lange & Söhne Glashütte schaffte es auf mehr als das doppelte der Taxe, und landete schließlich bei 4600€. Unter den darauf folgenden Silberobjekten überraschte ein kleiner, russischer Pokal, der sein Limit von 300€ schnell hinter sich ließ, und erst bei 1800€ einem Bieter aus Litauen zugeschlagen werden konnte.

Den höchsten Zuschlag unter der am Mittwochmorgen angebotenen Kunst, konnte erwartungsgemäß Heinz Mack für sich verbuchen. 20000€ (inkl. Aufgeld) spielte das Flügelobjekt ein, welches sich eine namhafte deutsche Galerie sichern konnte. 8750€ (inkl. Aufgeld) mussten für ein repräsentatives Portrait von Friedrich Wilhelm I. als Kronprinz locker gemacht werden und ein Kurfürstenportrait des 17. Jahrhunderts verzehnfachte seine Taxe auf 5000€. Zwei Boulle-Uhren des 18. Jahrhunderts führen die Ergebnisse der Uhren an. Für 3000€ bzw. 2600€ konnten diese weitergereicht werden, während eine figürliche Kaminuhr in Gestalt eines Elefanten mit Orientalen-Beistellern für 2500€ zugeschlagen werden konnte.

Vier Bieter stritten sich um eine mit Porzellanvögeln und –blüten dekorierte Kaminuhr, und hoben diese von 800€ auf 2200€. Unter den offerierten Losen der Bildhauerabteilung überzeugte ein liebreizender, äußerst filigran aus Elfenbein geschnitzter Jugendstilakt, der mit 1200€ verkauft wurde, während für „Die Sinnende“ des späten Arno Breker der Hammer bei 1500€ viel. Eine opulente Bodenvase der KPM mit einer russischen Pferdetroika in verschneiter Landschaft fand für 20000€ einen Liebhaber. Überhaupt gab es insbesondere in der Porzellanabteilung einige erfreuliche Ergebnisse. 

So spielte die Affenkapelle von Meissen 13500€ ein, und ein Paar großer, französischer Schneeballvasen gingen bei einer niedrigen Taxe von 3000€ für schließlich 13000€ nach Shanghai. Ein Meissner Prunkservice verdreifachte seine Taxe von 2000€ und bereichert nun eine Weihnachtstafel.  Größte Überraschung waren sicherlich zwei Teile eines wohl königlichen Services aus dem Hause KPM, die bei 120€ starteten und nach harten Bietgefecht schließlich bei 5200€ landeten.  Unter den Möbeln konnte ein architektonischer Eckschrank des 18. Jahrhunderts überzeugen, und ging für 2700€ nach Österreich. 

Die Sammlerobjekte waren dieses Mal am Freitagmorgen an der Reihe. Hier vereinte ein Konvolut bundesdeutscher Orden den größten Zuspruch auf sich. Die limitierten 150€ wurden schließlich af 2600€ nahezu verzwanzigfacht. Eine Teebox mit Malerei in Stobwassermanier schaffte es von 180€ immerhin auf stolze 2200€, so auch ein Marine-Ehrendolch mit originalem Portepee und Gehänge und eine große Walzenspieluhr mit Orchestrion auf 1900€. Großer Beliebtheit erfreuten sich auch zwei Fotoalben mit Persönlichkeiten des deutsch-französischen Krieges, welches von 400€ auf 1700€ gehoben werden konnte. Die kommende, Ende Februar 2017 anvisierte Auktion, hält schon jetzt einige besondere Stücke bereit. Einlieferungen sind bis Mitte Januar erbeten.